Altmark-Reise – Ackerbrachen
F. Lorberg, K. H. Hülbusch, B. Gehlken, H. Volz (Red.)
(2010) A5, 188 Seiten, Beilagen (11,50 Euro)
Ackerbrachen in der Altmark – bei und um Buch herum, Seminar vom 21.6.08, 14:00 bis 28.6.08, 11:00 in Buch/Kreis Stendal-Altmark zum Zwecke von Vegetationsaufnahmen landespflegerischer Ackerbrachen sowie Armerion-Gesellschaften auf Kirchhöfen. Am Rande des Elbtals zwischen Aue und Niederterrasse sind sandige Flächen, Binnendünen (und evtl. Sander) verbreitet, die in der Regel von Kiefernforsten bestanden werden. Zwischen diesen Forsten und den ackerbaulich intensiv bewirtschafteten Böden mit Ackerzahlen über 60/70 Bodenpunkten liegen heute Ackerbrachen mit niedrigen Ackerzahlen, die dem Augenschein nach – durch Naturschutzförderung subventioniert – jährlich einmal gemäht werden. Im Gegensatz zu einem Seminar mit dem ‚Auftrag‘, vom Quartier aus alle erreichbaren Pflanzengesellschaften zu dokumentieren, geht ein Seminar mit der Aufmerksamkeit auf ein Phänomen selektiv vor und betrachtet weitere Erscheinungen nur nebenher.
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