Gut gesät!
Mit Beiträgen von B. Auerswald, K. H. Hülbusch,H. Lechenmayr, B. Sauerwein und R. Zollinger
(1993) DIN A 5, 218 S. mit 2 farbigen Tabellen als Anlage (DIN A3). (298g) (9,00 Euro)
Den handwerklichen Fertigkeiten haben wir immer schon viel Aufmerksamkeit gewidmet. In diesem Notizbuch wird ein Aufsatz von K.H. Hülbusch – die einfachsten Regeln zum Krautern mit Unkraut (Das Gartenamt 1987) – drei Beträge von Birgit Auerswald – Pflege der Hochschul-Freiräume am Holländischen Platz/Erfahrungen der Gärtnerin/eine Reisebeschreibung über die Freiräume und die Vegetation am Holländischen Platz (Garten und Landschaft 1987) von Bernd Sauerwein und eine Prüfung der Lagerfähigkeit von Wildkraut-Saatgut von Heike Lechenmayr veröffentlicht. Die umfangreichste Arbeit schrieb Robert Zollinger. In ‚Sät Freiräume‘ faßt er die freiraumplanerischen und handwerklichen Prämissen des ‚Krauterns mit Unkraut‘ zusammen, kritisiert mit vielen Beispielen die marktkonforme ‚Blumenwiesen – und Biotop-Mode‘ und führt im Hauptteil induktiv nach Oberdorfers ‚Süddeutschen Pflanzengesellschaften‘ (II. Auflage) die vegetationskundlich-handwerkliche Zusammenstellung von Saatgutmischungen aus. In einem weiteren Beitrag vergleicht er die Wildkrautsaatgutmischungen des Marktes nach den Zufällen der Zusammensetzung und den Preisen.
Nach den Notizbüchern 2, 3 und 7 in denen Erfahrungen, Kenntnisse und handwerklich – planerische Verfahren für den gärtnerischen Einsatz der spontanen Vegetation zusammengetragen und gesammelt sind, werden in diesem Notizbuch weitere Ergebnisse und Beobachtungen mitgeteilt: Ansaat- Auflaufbeobachtungen, Keimfähigkeit älteren Saatguts, weitere Korn/Gramm-Gewichte, ‚Regeln zum Krautern mit Unkraut‘, Erprobung im Gebrauch, ausführliche Darlegung der pflanzensoziologisch vegetationskundlichen Zusammenstellung von Ansaatmischungen. Eine Kartierung des Vegetationswandels von Ansaatmischungen folgt später.
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